RZV MD Arbeitsplatz

Im Zuge der Prüfverfahrensverordnung (PrüfvV) geraten die Kliniken in zunehmenden Druck, die Kommunikation mit Kostenträgern und dem MD digital durchzuführen. Dabei ist eine enge Anbindung an die bestehenden Klinikinformationssysteme unabdingbare Voraussetzung, einen effizienten und vollständig digitalen Prozess in der Bearbeitung von Kassen-/MD-Anfragen zu gewährleisten.

Mit dem RZV MD-Arbeitsplatz wird das Management Ihrer strittigen Behandlungsfälle neu strukturiert und der Workflow der Fallprüfungen vollständig digitalisiert. Dabei werden nicht nur die Fälle des Medizinischen Dienst verarbeitet, sondern auch die Fälle, die von Kostenträgern aus GKV, PKV oder BG gekürzt worden sind. Sie profitieren von einem tief im SAP integrierten Werkzeug, das ohne Medienbrüche den gesamten Prozess der Fallprüfungen digital abbildet, Fristen kontrolliert und Ihnen zu jeder Zeit tagesaktuelle Auswertungen liefert. So verpassen Sie keinen Abgabetermin und behalten stets den Überblick über den Stand Ihrer Fallprüfungen.


INFORMATIONEN



RZV hat ihren MD-Arbeitsplatz einem kompletten  Redesign  unterzogen  und  um  wichtige  Features erweitert.  Ab  sofort  können  in der Version 4.0 unter  anderem  KAIN-/INKA-Nachrichten nach §301 SGB V direkt aus dem RZV-Tool verarbeitet werden. Hintergrund dieser Programmerweiterung ist  das  Inkrafttreten  der  neuen  Prüfverfahrensvereinbarung (PrüfvV)  sowie  die  13.  Fortschreibung  zum  DTA-Verfahren nach §301 SGB V zum 01. Januar 2017. Hier verlangt der Gesetzgeber neben der elektronischen Übermittlung von Patientenunterlagen an den MD, eine strukturierte, IT-basierte  Kommunikation mit  den  Krankenkassen. Für Mitarbeiter des Medizincontrollings durchaus Neuland,da sie in den seltensten Fällen mit den herkömmlichen §301-Arbeitsplätzen arbeiten. Neben der beschriebenen Funktionserweiterung für den Falldialog mit den Krankenkassen, bietet die neue Version einen hohen Grad an Individualisierung, um Kliniken eine effiziente Verwaltung der Prüffälle gemäß ihren klinikinternen Vorgängen zu gestatten. 

Die Kernfunktionen in der Version 4.0 sind:

  • Verwaltung von Prüffällen (Falldialoge, MDK-Verfahren) mit individualisierbaren Ablaufketten
  • Bearbeitung von KAIN-/INKA-Nachrichten mit direkter Verknüpfung zur §301 EDI-Workbench
  • Hinweise auf die Beachtung der unterschiedlichen Fristen gemäß PrüfvV
  • Berechnung von DRG-Simulationen und Faktura auf Basis der Kassenvorschläge
  • Direkte Verknüpfung mit SAP FI zur Kennzeichnung von Prüffällen und (Ab-) Setzen von Mahnsperren
  • Import von relevanten Dokumenten als Word- oder PDF-Datei zu den Prüffällen
  • Erstellung und Druck von individualisierbaren Word-Formularen
  • Umfangreiche Berichte über laufende / abgeschlossene Prüfverfahren und deren finanziellen Auswirkungen

Fachartikel

RZV bietet durchgehend digitales MDK-Management

(RZV Journal, Ausgabe 02/2015) Nach wie vor liegt die mittlere Prüfquote an Fällen in Krankenhäusern der akutstationären Versorgung bei durchschnittlich 12-13% (Quelle: MDK-Frühjahrsumfragen durch medinfoweb). Diese hohe Quote an Prüfungen erfordert von Medizin-Controllern und Kodierfachkräften einen hohen administrativen Aufwand. Die betreffenden Fälle müssen im administrativen System entsprechend markiert, die relevanten Dokumente für den MDK zusammen und schließlich diesem für die Prüfung bereit gestellt werden.

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